Eigentlich bin ich das, was hier als "planloser Mensch" bezeichnet wird.
Soll heißen, dass ich nie genau weiss,
was ich am nächsten Tag (geschweige denn eine Woche im Vorraus) weiss, was ich essen werde,
wie ich ebendiesen Tag verbringen werde,
was ich an ebendiesem Tag machen werde,
wie ich diesen Tag gestalten werde.
Dinge, die länger als 24 Stunden im Vorraus zu planen sind, versuche ich, so gut es geht zu vermeiden (die machen mich auch hochgradig nervös)
In den letzten 1066 (++) Tagen, habe ich in einer Sache meines Lebens von dieser Lebensphilosophie - mit der ich ansonsten äusserst zufrieden bin- Abstand genommen und den Tag X und seine Vorgänger bis ins Detail geplant. Auf Millimeterpapier und dreidimensional geplant, mit einem detailgetreuen, maßstabsechten Modell versehen.
Im Groben hätte ich die Wohnung ausgemistet und tw. neu renoviert,
ich hätte mich mit meinem soziotop betrunken und ganz viel getanzt,
hätte mich meinen Lieblingsbüchern hingegeben,
mind. einen ganz ausführlichen Winterspaziergang gemacht,
gaaaanz viel in Erinnerungen und Vorfreude geschwelgt,
nur noch Schwein gegessen,
mit mir selber noch mehr getanzt,
alles erledigt, was in diesem Jahr noch ansteht,
noch mehr getrunken und gefeiert,
mich ganz still und heimlich mit mir selber gefreut,
eine perfekten Jazz Musik- Narrenkastel Schauen- Rotwein Abend mit mir verbracht. . . und noch viel mehr.
Tja und seit diesem Wochenende weiss ich, dass Pläne blöd sind.
Ein Darminfekt (ich nenn ihn hasserfüllt Jochen) hat mir alles versaut und als Jochen erkannte, dass er mich nicht unterkriegen kann, hat er sich Verstärkung geholt - gemeinsam mit Aurelia (einem Hexenschuss) hat er mich lahmgelegt und mein Plan wird immer ein Plan bleiben.
Ich werde also nie erfahren, wie es ist, einen Plan tatsächlich in die Realität umzusetzen - und wissen Sie was:
Es ist mir wuascht, weil ich trotz allem auf einer rosaroten Plüschwolke schwebe und mich vor Freude (die ist halt eher innerlich und still), nicht mehr einkriege.
Lieber Jochen, liebe Aurelia:
ELLABÄTSCH
Soll heißen, dass ich nie genau weiss,
was ich am nächsten Tag (geschweige denn eine Woche im Vorraus) weiss, was ich essen werde,
wie ich ebendiesen Tag verbringen werde,
was ich an ebendiesem Tag machen werde,
wie ich diesen Tag gestalten werde.
Dinge, die länger als 24 Stunden im Vorraus zu planen sind, versuche ich, so gut es geht zu vermeiden (die machen mich auch hochgradig nervös)
In den letzten 1066 (++) Tagen, habe ich in einer Sache meines Lebens von dieser Lebensphilosophie - mit der ich ansonsten äusserst zufrieden bin- Abstand genommen und den Tag X und seine Vorgänger bis ins Detail geplant. Auf Millimeterpapier und dreidimensional geplant, mit einem detailgetreuen, maßstabsechten Modell versehen.
Im Groben hätte ich die Wohnung ausgemistet und tw. neu renoviert,
ich hätte mich mit meinem soziotop betrunken und ganz viel getanzt,
hätte mich meinen Lieblingsbüchern hingegeben,
mind. einen ganz ausführlichen Winterspaziergang gemacht,
gaaaanz viel in Erinnerungen und Vorfreude geschwelgt,
nur noch Schwein gegessen,
mit mir selber noch mehr getanzt,
alles erledigt, was in diesem Jahr noch ansteht,
noch mehr getrunken und gefeiert,
mich ganz still und heimlich mit mir selber gefreut,
eine perfekten Jazz Musik- Narrenkastel Schauen- Rotwein Abend mit mir verbracht. . . und noch viel mehr.
Tja und seit diesem Wochenende weiss ich, dass Pläne blöd sind.
Ein Darminfekt (ich nenn ihn hasserfüllt Jochen) hat mir alles versaut und als Jochen erkannte, dass er mich nicht unterkriegen kann, hat er sich Verstärkung geholt - gemeinsam mit Aurelia (einem Hexenschuss) hat er mich lahmgelegt und mein Plan wird immer ein Plan bleiben.
Ich werde also nie erfahren, wie es ist, einen Plan tatsächlich in die Realität umzusetzen - und wissen Sie was:
Es ist mir wuascht, weil ich trotz allem auf einer rosaroten Plüschwolke schwebe und mich vor Freude (die ist halt eher innerlich und still), nicht mehr einkriege.
Lieber Jochen, liebe Aurelia:
ELLABÄTSCH
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